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Das vorliegende Dokument beschreibt die Integration der Streamingmessung für verschiedene Anwendungsfälle.
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Konzeption der Messung
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Um einen Streaming-Inhalt messen zu können, wird ein Sensor beim Client benötigt, der misst welche Bereiche auf einen Stream vom User abgespielt werden.
Diese Bereiche können durch Zeitintervalle in Sekunden definiert werden - vorausgesetzt der entsprechende Player oder die abspielende Instanz kann über eine Methode die aktuelle Position in Sekunden auf dem Stream liefern. Durch regelmäßiges Auslesen der aktuellen Position ist es somit möglich alle Aktionen auf einen Stream zu tracken. Spulvorgänge können identifiziert werden, wenn es unerwartete Sprünge beim Auslesen der Position gibt und Stop- bzw. Pause-Aktionen werden dadurch identifiziert, dass sich die aktuelle Position nicht mehr verändert.
Das folgende Diagramm zeigt die Architektur der API:
Gliffy | ||||||||
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Info |
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Die Einfachheit der API und des Konzeptes führt zu den folgenden Features:
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Grundsätzliche Benutzung der API (programmiersprachenunabhängig)
In den folgenden Erläuterungen wird die Javascript-Syntax verwendet. Die Vorgehensweise ist aber bei jeder verwendeten Programmiersprache im Grundsatz die gleiche.
Code Block | ||||||||
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// 1. Instantiere das API-Objekt
var sensors:SpringStreams = new SpringStreams("angebotsname");
// 2. Ein Description-Objekt für den Streaming-Content anlegen.
var desc:Object = {
"stream":"videos/mystream",
"duration":600 // in Sekunden
};
// 3. Das Content-Objekt zur Verfügung stellen
var content:Object = ...; // Irgendein Objekt, dass in der Lage ist die aktuelle Position in Sekunden zu liefern
// 4. Den Content mit dem Description-Objekt auf dem Sensor registieren.
var stream:Stream = sensors.track(content, desc);
// 5. Optional: Weitere Streams messen - auch parallel
var stream2:Stream = sensors.track(content2, desc2);
// etc.
// 6. Optional: Stoppen einer Messung
stream.stop();
// 7. Optional: Stoppen aller Messungen
sensors.unload();
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Erläuterungen:
zu 1: Instantiiere das API-Objekt
- Wichtig ist, dass der korrekte Angebotesname angegeben wird. Dieser Angebotsname wird vom Betreiber der Streaming-Lösung vergeben.
Code Block borderColor grey bgColor #eeeeee lang javascript borderStyle solid var sensors:SpringStreams = new SpringStreams("angebotsname");
- Eine Instanz des Objektes
SpringStreams
ist im Framework nur einmalig anzulegen. Ab da können ein oder mehrere Streams dertrack
-Methode zur Messung übergeben werden.
zu 2: Ein Description-Objekt für den Streaming-Content anlegen
- Mit dem Description-Objekt übergibt man der API nähere Informationen zum Streaming-Content. Hierbei sind folgende Variablen erlaubt bzw. werden vom Messsystem verstanden.
Variable
Optional
Beschreibung
stream
Nein
Der Names des Streams, der optimalerweise als Hierarchie übergeben wird. z.B.
path/to/stream/name
dur
Nein
Die Duration muss angegeben werden. Im Falle von Livestreams kann sie weggelassen werden oder wird mit dem Wert
0
geliefertct
Ja
Hier kann ein beliebiger Wert verwendet werden, der ein Aussage über den ContentType macht. Beispielweise könnte der Wert
ad
angegeben werden, um den Stream als Werbung zu markieren.sx
Ja
Die Breite (width) des Streams - sofern es sich um ein Film handelt. Im Falle eines Radiostreams, können die Variablen weggelassen werden oder werden mit dem Wert
0
geliefert.sy
Ja
Die Höhe (height) des Streams - sofern es sich um ein Film handelt. Im Falle eines Radiostreams, können die Variablen weggelassen werden oder werden mit dem Wert
0
geliefert.Einbau über Javascript für beliebige Player (auch proprietäre)
Vor Benutzung der springStreams-Funktionen muss die Javascript-Bibiliothek geladen werden. Dies geschieht über den folgenden Script-Tag:
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